Runaways #47 – USK statt NSA

USK

Nachdem für viel zu lange Zeit der Schnittrechner defekt war, sind die Runaways leicht verspätet zurück. In der 47. Ausgabe war Marek Brunner von der USK zu Gast und erzählte uns, warum aus Gründen des Jugendschutzes Kontrolle in der Gaming Branche wichtig ist. Dabei sprechen die drei auch über die problematische Hakenkreuz- sowie die Lootboxdebatte. Triggerwarnungen werden angesprochen und warum in diesem Zusammenhang Life is Strange mit der USK 12 in Deutschland erscheinen konnte. Im zweiten Teil des Podcasts geht’s außerdem noch um die Arbeit der USK sowie die Prüfverfahren.


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Wir hoffen, ihr könnt über die tontechnischen Probleme hinwegsehen und genießt diesen sehr interessanten Podcast über den Jugendschutz und die Arbeit der USK. Wir für unseren Teil hatten unfassbar viel Spaß, konnten viel lernen und hoffentlich sieht das bei euch ähnlich aus.

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4 Antworten

  1. Lenny sagt:

    Ein ganz tolles Interview was ihr da geführt habt. Ich finde das Thema USK und natürlich auch FSK und Kinder-/Jugendschutz sehr interessant. Vor ein paar Jahren hatte der Daniel von IKYG auch mal ein Interview mit dem Felix Falk von der USK geführt. Das war auch sehr interessant.
    Ich finde zur Funktion und Bedeutung der USK wurde in diesem Cast schon genug gesagt. Viel wichtiger ist ja mittlerweile wie die Wertungen der USK an die wichtigen Personen kommen. In dem Fall, Familie, VerkäuferInnen oder ältere Freunde. Und meiner Meinung nach scheitert es bei Familie und Verkäufern gerade eben am Interesse. Eine Mutter und ein Vater haben womöglich keine Ahnung von dem was sie ihre Kinder spielen. Da scheitert dann auch eine USK. Wenn die Kinder ihren Eltern weiß machen können, dass sie ein USK 16 Spiel schon mit 10 Jahren spielen können. Gleiches gilt für Verkäufer oder Verkäuferinnen, die zum einen zu wenig kontrollieren aber auch zu wenig Einfluss darauf haben, wer das Spiel am Ende wirklich spielt.
    Nur am Ende fällt das Ganze dann oftmals auf diejenigen zurück die am wenigsten dafür können. Da wird auf der einen Seite von der Politik Druck gemacht, dass die Jugendschutzrichtlinien zu lasch sind und auf der anderen Seite die Spieler, die sich ärgern, dass zum Beispiel das Logo des USK-Stickers immer größer wird. Der Jugendschutz hier ist gut, aber er muss eben auch umgesetzt werden.

    • Runaways sagt:

      Hach, Lenny. Wunderbarer Kommentar wieder, danke!
      Verstehe genau was du meinst, aber wie Marek schon meinte: Die Verantwortung hört an der Haustüre auf. Es ist schade, dass viele Eltern sich da nicht (ausreichend) informieren. Man kann nur hoffen, dass unsere und kommende Generationen, die eben mehr in das Thema involviert, da mehr hinter sind und drauf geschaut wird, was Kinder so konsumieren. 🙂

      -Marvin

  1. Februar 26, 2018

    […] werden auch etwaige rechtliche Bedenken berücksichtigt. Marek Brunner von der USK sagte im Interview bei den Runaways zur rechtlichen Prüfung am Beispiel von Hakenkreuzen, „Wir sind die erste Instanz […] […]

  2. Mai 8, 2018

    […] Youth, Culture and Sport of North Rhine-Westphalia, which is in charge of the rating process, thusly has no space to maneuver (from minute 9 in the Runaways interview with Marek Brunner, cf. item 6 in the for UNCUT! article […]

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